Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Multiple Sklerose

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 

    Ihr Name (Pflichtfeld)

    Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

    Betreff

    Ihre Nachricht

    Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung meiner Anfrage genutzt. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@gfmk.de widerrufen.

    Datenschutzerklärung


    Bitte Sicherheitscode übertragen
    captcha

    15. März 2024
    Was Achtsamkeit ist und wie lässt Sie sich trainieren lässt
      
    15. März 2024
    Was MS-Patienten bei der Verhütung beachten sollten
      
    15. März 2024
    Wie Menschen mit MS einen Umzug planen und durchführen sollten
      

    Im Bereich Wissenswertes werden wichtige Fachbegriffe zum Thema Multiple Sklerose erläutert. U. a. werden Medikamente, Diagnoseverfahren und relevante Begriffe im Zusammenhang mit den Vorgängen im Gehirn bei Multipler Sklerose kurz und knapp definiert.

    Bei der Multiplen Sklerose kommt es zu entzündlichen Reaktionen im zentralen Nervensystem. Diese Entzündungen in Gehirn und Rückenmark lösen verschiedene Symptome bei den Patienten aus, wie z. B. Lähmungserscheinungen oder Koordinationsstörungen. Häufig verläuft die Krankheit in Schüben. Man geht davon aus, dass weltweit ca. 2,5 Millionen Menschen an Multipler Sklerose erkrankt sind, etwa 130.000 davon in Deutschland. In den meisten Fällen bricht die Krankheit zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr aus. Vor allem Frauen vor dem 40. Lebensjahr sind gefährdet, an Multipler Sklerose zu erkranken. Bisher gibt es keine Möglichkeit, Multiple Sklerose vollständig zu heilen.

    Therapie Multiple Sklerose

    Da bis heute keine Möglichkeit gefunden werden konnte, die Multiple Sklerose zu heilen, geht es bei der Therapie vor allem um eine Linderung der Beschwerden. Die meist schubförmig auftretenden Symptome werden bekämpft, um so einem Fortschreiten des Krankheitsverlaufs entgegen zu wirken. Bei akuten Schüben kann neben der Verabreichung von Kortikosteroiden in Form von Infusionen ggf. eine Blutwäsche, also eine sog. Plasmapherese, förderlich sein. Für die Langzeittherapie kommen vor allem Interferon-beta-Präparate und eine Behandlung mit Glatirameracetat infrage. Physiotherapeutische Maßnahmen wie z. B. Krankengymnastik können bei Symptomen wie Lähmungserscheinungen oder Spasmen hilfreich sein.