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Ratgeber Multiple Sklerose

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    03. Februar 2023
    Leidet ein Patient an Komorbiditäten, dann ist er nicht nur an MS erkrankt sondern noch an einer weiteren Erkrankung.
      
    03. Februar 2023
    Durch die Krankheit MS verändert sich das Leben und die Partnerschaft.
      
    03. Februar 2023
    Ayleen berichtet über ihr Leben mit MS.
      
    03. Februar 2023
    DMSG Schleswig-Holstein feiert 40jähriges Bestehen.
      
    11. Oktober 2022
    Die DMSG Berlin feiert 40-jähriges Bestehen.
      
    Diagnose Multiple Sklerose

    Da die Symptome einer Multiplen Sklerose sehr vielseitig sein können, gestaltet sich eine eindeutige Diagnose der Erkrankung in vielen Fällen als schwierig. Es geht deshalb bei der Analyse der Symptome anfangs meist darum, auszuschließen, ob andere Erkrankungen als Ursache infrage kommen. In einem intensiven Gespräch zwischen Arzt und Patient sollten die Beschwerden und die Häufigkeit ihres Auftretens besprochen werden. Mithilfe von Funktionstests kann das zentrale Nervensystem nach Störungen untersucht werden. Gibt es einen begründeten Verdacht auf Multiple Sklerose, kommt es zu weiteren labordiagnostischen Untersuchungen, wie z. B. Blutabnahme oder Lumbalpunktion. Auch eine Magnet-Resonanz-Tomografie kann Aufschluss über eine mögliche Erkrankung geben.

    Im Bereich Wissenswertes werden wichtige Fachbegriffe zum Thema Multiple Sklerose erläutert. U. a. werden Medikamente, Diagnoseverfahren und relevante Begriffe im Zusammenhang mit den Vorgängen im Gehirn bei Multipler Sklerose kurz und knapp definiert.

    Therapie Multiple Sklerose

    Da bis heute keine Möglichkeit gefunden werden konnte, die Multiple Sklerose zu heilen, geht es bei der Therapie vor allem um eine Linderung der Beschwerden. Die meist schubförmig auftretenden Symptome werden bekämpft, um so einem Fortschreiten des Krankheitsverlaufs entgegen zu wirken. Bei akuten Schüben kann neben der Verabreichung von Kortikosteroiden in Form von Infusionen ggf. eine Blutwäsche, also eine sog. Plasmapherese, förderlich sein. Für die Langzeittherapie kommen vor allem Interferon-beta-Präparate und eine Behandlung mit Glatirameracetat infrage. Physiotherapeutische Maßnahmen wie z. B. Krankengymnastik können bei Symptomen wie Lähmungserscheinungen oder Spasmen hilfreich sein.