Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Multiple Sklerose

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 
Multiple Sklerose

Links

AMSEL e.V. – Landesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft in Baden-Württemberg:
www.amsel.de

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e. V.:
www.dmsg.de

Kompetenznetz Multiple Sklerose:
www.kompetenznetz-Multiplesklerose.de

M.S.K. e.V. Bundesverband Initiative Selbsthilfe Multiple Sklerose Kranker e.V.:
www.Multiple-sklerose-e-v.de

MS-Lebensbaum.de:
ms-lebensbaum.de

03. Februar 2023
Leidet ein Patient an Komorbiditäten, dann ist er nicht nur an MS erkrankt sondern noch an einer weiteren Erkrankung.
  
03. Februar 2023
Durch die Krankheit MS verändert sich das Leben und die Partnerschaft.
  
03. Februar 2023
Ayleen berichtet über ihr Leben mit MS.
  
03. Februar 2023
DMSG Schleswig-Holstein feiert 40jähriges Bestehen.
  
11. Oktober 2022
Die DMSG Berlin feiert 40-jähriges Bestehen.
  

Bei der Multiplen Sklerose kommt es zu entzündlichen Reaktionen im zentralen Nervensystem. Diese Entzündungen in Gehirn und Rückenmark lösen verschiedene Symptome bei den Patienten aus, wie z. B. Lähmungserscheinungen oder Koordinationsstörungen. Häufig verläuft die Krankheit in Schüben. Man geht davon aus, dass weltweit ca. 2,5 Millionen Menschen an Multipler Sklerose erkrankt sind, etwa 130.000 davon in Deutschland. In den meisten Fällen bricht die Krankheit zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr aus. Vor allem Frauen vor dem 40. Lebensjahr sind gefährdet, an Multipler Sklerose zu erkranken. Bisher gibt es keine Möglichkeit, Multiple Sklerose vollständig zu heilen.

Im Bereich Wissenswertes werden wichtige Fachbegriffe zum Thema Multiple Sklerose erläutert. U. a. werden Medikamente, Diagnoseverfahren und relevante Begriffe im Zusammenhang mit den Vorgängen im Gehirn bei Multipler Sklerose kurz und knapp definiert.

Therapie Multiple Sklerose

Da bis heute keine Möglichkeit gefunden werden konnte, die Multiple Sklerose zu heilen, geht es bei der Therapie vor allem um eine Linderung der Beschwerden. Die meist schubförmig auftretenden Symptome werden bekämpft, um so einem Fortschreiten des Krankheitsverlaufs entgegen zu wirken. Bei akuten Schüben kann neben der Verabreichung von Kortikosteroiden in Form von Infusionen ggf. eine Blutwäsche, also eine sog. Plasmapherese, förderlich sein. Für die Langzeittherapie kommen vor allem Interferon-beta-Präparate und eine Behandlung mit Glatirameracetat infrage. Physiotherapeutische Maßnahmen wie z. B. Krankengymnastik können bei Symptomen wie Lähmungserscheinungen oder Spasmen hilfreich sein.